Unsere Geschichte

Vom ungarischen Einkehrgasthof zum Hotel RAFFEL war ein langer, aber sehr erfolgreicher Weg. Das Haus RAFFEL im Jennersdorfer Zentrum wurde 1887 erbaut. Im Jahre 1908 entstand dort der erste Gast- und Beherbergungsbetrieb, damals gleichzeitig auch eine Fleischerei.

1887

STARTSCHUSS: DER RAFFEL

Das Haus RAFFEL im Jennersdorfer Zentrum wurde erbaut. Gründer waren Johann und Karoline Raffel.

1908

IN GUTER OBHUT

Im Jahre 1908 entstand dort der erste Gast- und Beherbergungsbetrieb, damals gleichzeitig auch eine Fleischerei.

1920

DER RAFFEL WIRD BEKANNT

Aus den 20er Jahren sind erste Werbeeinschaltungen in Zeitungen bekannt. So wird der RAFFEL in der Broschüre "Sommer im Burgenland" als Beherbergungsbetrieb angeführt. Einbettzimmer waren damals für 2,00 bis 2,50 Schilling/Nacht zu haben, eine Zweibettzimmer kostete 4,00 bis 4,50 Schilling. Ein Frühstück gab es für 1,00 Schilling, ein Abendessen für 1,20 Schilling. Der RAFFEL verfügte damals über "Zentralheizung,elektrisches Licht, Bad und Garage" und hatte die Telefonnummer "8".

1921

ES WURDE KAISERLICH

Kaiser Karl im April 1921 auf dem Bahnhof Jennersdorf. Er besuchte nach seiner Ausreise aus Ungarn nach dem missglückten Restaurierungsversuch auch den RAFFEL.

1948-2014

PROMINENZ IM RAFFEL

Der RAFFEL vom verstorbenen Vorbesitzer Ernst Kampel-Kettner übernommen und zum Leitbetrieb der Region. Geschätzt wurde der RAFFEL mit seiner Tradition aus der K.u.K.-Monarchie und seiner österreich-ungarisch geprägten Speisekarte schon immer. So war Kaiser Karl genau so zu Gast wie nahezu alle Bundeskanzler- und präsidenten der jüngeren Geschichte. Künstler wie Walter Pichler, Martin Kippenberger oder Falco – sie alle schätzten die Gastlichkeit im RAFFEL sehr und empfahlen das Haus wärmstens weiter.

2013

Unternehmer und Hotelier Claudio Cocca kauft den Raffel

Der Schweizer, der seit seiner Kindheit eng mit dem Südburgenland verbunden ist und bereits das Viersterne-Hotel „Das Eisenberg“ in St. Martin an der Raab besitzt, will den „Raffel“ grundlegend sanieren und in die Moderne führen. „Der Raffel ist ein entscheidender Teil der Geschichte Jennersdorfs und soll als lebendiges Gastronomie- und Kulturdenkmal erhalten bleiben“, so Cocca.

2014-2018

TRADITION TRIFFT MODERNE

Der Raffel wird vollkommen renoviert.